Zeit: Samstag und Sonntag 10-17 Uhr
Ort: Georgium/Orangerie
Veranstalter: Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Kontakt: Dr. Michels
Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Puschkinallee 100, 06846 Dessau
<!–Tel.: (0340) 61 38 74
Frau Hartenstein, Tel.: 0340. 204.1641
gitta-susann.hartenstein-at-dessau-rosslau.de
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Wenn sich Dessau „Bauhausstadt“ nennen darf, ist dies vor allem einer weitsichtigen lokalen Elite aus Politik und Kultur zu verdanken. Männer wie der Oberbürgermeister Fritz Hesse, der Landeskonservator Ludwig Grote und der Generalmusikdirektor Franz Hoeßlin waren es, die den deutschlandweiten Wettbewerb um die Bauhaus-Ansiedlung nach dem Ende der Weimarer Ära 1925 für Dessau entschieden. Grotes Satz „Die Bedeutung, die Dessau durch die Übernahme des Bauhauses erhalten wird, ist nicht hoch genug zu veranschlagen“ gilt bis heute. Im Rahmen der „Triennale der Moderne“ gilt es die herausragend Rolle, die Ludwig Grote für die Etablierung des Bauhauses in Dessau und für die Rehabilitierung der modernen Kunst in Deutschland nach 1945 hatte, aufzuzeigen und der großen Bedeutung entsprechend zu würdigen.

Ab 11. Oktober 2013 präsentiert die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau eine Ausstellung, die das Leben und Wirken des aus Halle stammenden Ludwig Grote (1893 – 1974) würdigt. Ein Bekenntnis Grotes zur Bauhaus-Ästhetik zeigen verschiedene Druckschriften der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau.