Programm in Berlin 2025

25.9.–14.12.2022 in Berlin:

Labor der Moderne(n)

Die Triennale 2025 beginnt mit einer gemeinsamen Auftakt-Veranstaltung aller drei Städte am 25. September in Berlin. Im Rahmen des Auftakts wird ein Ausblick auf die Programm-Schwerpunkte in Weimar, Dessau und Berlin gegeben und ihr Bezug zu dem Motto „Zerrissene Moderne(n)“ erläutert und diskutiert. Das Berliner Programm läuft bis Mitte Dezember 2025.

Programm in Dessau 2025

26.-28.9.2025 in Dessau:

Neubeginn in Dessau

Im Rahmen der Triennale der Moderne präsentiert das Bauhaus Dessau zwei Jubiläumsprojekte: „Unsichtbares Bauhaus Dessau“ und – in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dessau-Roßlau – „1925 – Das Bauhaus kommt nach Dessau“. Damals existierten Bauhausgebäude und Meisterhäuser noch nicht, die Bauhäusler*innen arbeiteten und lebten aber bereits in der Stadt. 


Programm in Weimar 2025

26.-28.9.2025 in Weimar:

Geschichte und Gegenwart

In Weimar lassen sich auf kleinstem Raum die widersprüchlichen Entwicklungen der Zerrissenen Moderne(n) im 20. Jahrhundert nachvollziehen – von emanzipatorischen Bestrebungen Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu den radikalen Umbrüchen zur Zeit des frühen Bauhauses in Weimar ab 1919. Weimar ist aber auch die Stadt, in der sich sehr früh völkisch-antisemitische Tendenzen ausbreiteten.

Auftakt-Event 2025

Zerrissene Moderne(n)

25.9.2025: Gemeinsamer Auftakt

Die Auftakt-Veranstaltung zur diesjährigen Triennale der Moderne findet am 25. September 2025 in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, in der Luisenstraße 17 in 10117 Berlin-Mitte statt. Hier wird ein Ausblick auf die Programm-Schwerpunkte in Weimar, Dessau und Berlin gegeben und die jeweilige Bezugnahme auf das Motto „Zerrissene Moderne(n)“ erläutert und diskutiert. 

Jahresmotto 2025

Das Motto der TDM 2025:

Zerrissene Moderne(n)

Das für die Triennale der Moderne 2025 städteübergreifend gewählte Motto „Zerrissene Moderne(n)“ hebt die auf die erzwungene Migration des Bauhauses von Weimar nach Dessau ab. Der Blick richtet sich aber nicht nur auf die Geschichte, sondern spiegelt sich auch in den politischen Debatten nach den letzten Landtagswahlen und wird in einzelnen Programm-Beiträgen thematisiert. 

Presse-Bereich 2025

Presse-Download

Pressemeldung und Abbildungen

Liebe Medien-Vertreter*innen, im Pressebereich finden Sie neben Presseinformationen auch geeignete Ansprechpartner*innen aus allen drei Kernstädten sowie diverse Foto-Motive zu Programm-Highlights und zentralen Orten in Berlin, Dessau und Weimar. Zusätzlich stehen Ihnen hier Poster und Visuals sowie die gedruckte Programm-Broschüre als PDF zum Download bereit.

100 Jahre Hufeisensiedlung

Save-the-Date: 17.–19. Okt 2022

Tagung „100 Jahre Hufeisensiedlung“

Von den sechs Siedlungen der Berliner Moderne ist die 1925-30 erbaute Hufeisensiedlung nicht nur die berühmteste, sondern auch die denkmalpflegerisch herausforderndste Anlage des UNESCO-Welterbes, da hier weite Teile in Einzeleigentum überführt wurden. Die Tagung mit viel Programm richtet sich an Bewohnende und die interessierte Öffentlichkeit.

Zum Archiv 2013 – 2022

Rückblick

Archiv 2022 – 2019 – 2016 – 2013

Die 2013 ins Leben gerufene „Triennale der Moderne“ bietet alle drei Jahre ein abwechslungsreiches Programm in Weimar, Dessau und Berlin. Das jeweils wechselnde Motto nimmt dabei Bezug auf aktuellen Themen, Jahrestage oder Themenjahre. Hier finden Sie eine Übersicht der Themen und Schwerpunkte der letzten vier Festivals.

EU Netzwerk "ETOM"

European Triennial of Modernism:

ETOM NEB Lab im New European Bauhaus

Die „European Triennial of Modernism (ETOM)“ ist ein multinationales Netzwerk, das sich methodisch auszutauscht und gemeinsame Ziele formuliert. Als Initiative aus der Triennale 2022 gestartet, fanden rund 40 Partner*innen aus 15 Ländern Zentraleuropas zusammen. 2023 und 2024 wurden bereits Konferenzen in Berlin und Halle-Neustadt realisiert.

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Die Triennale finden Sie auch auf Social Media. Hier weisen wir auch außerhalb des Festival-Zeitraums auf Veranstaltungen hin und freuen uns, wenn Sie mithelfen: Die Hashtags lauten #tdm2025 und #triennaledermoderne.

Film-Dokumentation 2019

Film-Dokumentation:

Statements zur Triennale

Das 2013 ins Leben gerufene Festival entstand aus einer Kooperation von Berlin, Dessau und Weimar mit ihren UNESCO-Welterbestätten der 1920er Jahre. Nach Abschluss der Testphase wurde 2019 beschlossen, das Format fortzuführen und als Netzwerk auszubauen. Im Video erklären zentrale Akter*innen die Besonderheiten des Formats.

Wander-Ausstellung 2024/25

Traveling exhibition

„Modernism in Ukraine“ in Charkiw

Die zur Triennale 2022 entwickelte sechsteilige Ausstellungserie „Modernism in Ukraine“ wird jetzt als Wander-Ausstellung gezeigt. Sie stellt die Bedeutung der Ukraine für die Architektur der Moderne heraus. Drei Teile waren zuletzt in der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz und in einem bombensicheren Keller des Derzhprom im ukrainischen Charkiw zu sehen.

ETOM NEB Lab - Milestone 2024

ETOM NEB Lab: Modern Housing …

14.–15. Okt 2024: Konferenz in Halle

Die internationale Konferenz „Modern Housing postwar – Cities of Tomorrow?“ nahm 60 Jahre Halle-Neustadt zum Anlass für eine Tagung über Großsiedlungen der Nachkriegsmoderne. Sie war als milestone project der European Triennial of Modernism (ETOM) angelegt. Der Schwerpunkt lag auf dem Austausch zwischen Polen und Deutschland.

International Conference 2023

Convergences and Divergences

Kolloquium am 16.–18.11.2023

Die internationale Konferenz blickte auf die Moderne in Zentraleuropa jenseits einer Zuschreibung in Ost und West. Sie entstand in Kooperation zwischen der ETOM-Initiative und dem Pilecki-Institut. Die Diskussionen mit Partner*innen aus mehreren europäischen Ländern wurden durch Keynote-Lectures und die Ausstellung „Soft Grounds“ ergänzt.

Neue Kooperationen 2022

Strategische Partnerschaften:

Docomomo und Icomos

Die Triennale der Moderne 2022 bildete den Auftakt für ein europaweites Netzwerk, das 2028 in ein europäisches Festival münden könnte. Um das Format nachhaltig zu stärken und fachlich zu verankern, wurden strategische Partnerschaften mit den Expert*innen-Netzwerken von ICOMOS und DOCOMOMO International begründet.